Moment einmal: Klimakrise, Hochsommer, sich ausbreitende Großbrände – war da nicht was?
Darf ein Roman, in dem gerade unsere nord- und westeuropäische Welt untergeht, so unglaublich spannend zu lesen sein?
Klimakrise, Schweden brennt, Züge bleiben liegen, es gibt kein Wasser, das menschliche Miteinander verroht schlagartig und das allgemeine Chaos nimmt Oberhand.
Wir lesen, wie das Leben von Didrik, Melissa, André und Vilja sich ändert und weitergeht. Wir erkennen das Urmenschliche in ihnen, in uns – und verschlingen Seite um Seite dieses packenden, spannenden – ja – unterhaltsamen Romans.
Ich habe die 540 Seiten in kürzester Zeit gelesen, fasziniert, erschüttert, unterhalten, ernüchtert. Eine unbedingte, nachhallende Leseempfehlung.