Yellowface
Roman
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Beschreibung
»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING
»Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest.
Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs.
June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.
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Autorenportrait
Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet. Ihr Roman Babel war ein weltweiter Erfolg und gewann unter anderem den BRITISH BOOK AWARD und den NEBULA. Sie ist Marshall-Stipendiatin, Übersetzerin und hat einen Philologie-Master in Chinastudien der Universität Cambridge und einen Soziologie-Master in zeitgenössischen Chinastudien der Universität Oxford. Zurzeit promoviert Rebecca Kuang in Yale in Ostasiatischen Sprachen und Literatur.
Pia Brosch empfiehlt 
Yellowface

Wie kreiert man einen Bestseller? Wer sitzt am längeren Hebel, einen solchen ins Leben zu rufen? Die erfolglose Schriftstellerin June muss mit ansehen, wie ihre Freundin und Bestsellerautorin Athena stirbt und bekommt ihr neustes Manuskript, von dem noch niemand weiß, in die Hände. Es wäre doch Verschwendung, wenn dieses Meisterwerk unveröffentlicht bliebe, Athena hätte eh nichts mehr von dem Erfolg. Ein Strudel aus Geheimnissen und verdrehten Wahrheiten entsteht, aus dem June nicht mehr herauszufinden droht. Eine Horrorstory über das Scheitern, Missgunst und Neid. Gleichzeitig eine knallharte Abrechnung mit dem Literaturbetrieb, eine Diskussion um kulturelle Aneignung und Rassismus. "Yellowface" ist jetzt schon mein Highlight des Jahres!

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