Der Gesang der Berge
Roman
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Beschreibung
Der internationale Bestseller Dayton Literary Peace Prize 2021 'Der Gesang der Berge ist ein Meisterstück der Hoffnung, eine entschlossene Erkundung der Vergangenheit mit dem erzählerischen Mut der Gegenwart.' Ocean Vuong Huong wächst bei ihrer Großmutter auf, mitten im vom Krieg gebeutelten Hanoi der frühen 1970er Jahre. Der Vater ist auf den Schlachtfeldern verschollen, ihre Mutter folgte ihm in der Hoffnung, ihn zu finden. Und die Großmutter erzählt Huong an den vielen langen Abenden die Geschichte ihrer Familie, eine Geschichte, die in Frieden und Wohlstand ihren Anfang nimmt, aber im Zuge fremder Besatzung, Landreform und Krieg eine Geschichte von Vertreibung, Flucht und unsäglichem Leid wurde. Doch die Frauen ihrer Familie sind stark und entschlossen, dem Schicksal eine lebenswerte Zukunft abzutrotzen. Ein Familienepos, das ein ganzes Jahrhundert atmet, die bildgewaltige Geschichte eines leidgeprüften Volkes, ein beeindruckender historischer Roman, erzählt von einer vietnamesischen Autorin - so hat man von Vietnam im zwanzigsten Jahrhundert noch nicht gelesen.
Pressestimmen
»... eindrücklich und erschütternd.« » ist eine lebhaft erzählte Familiensaga, die in Schlaglichtern die ganze vietnameische Geschichte des 20. Jahrhunderts beleuchtet.« »Es ist beeindruckend, was der vietnamesischen Autorin Nguyen Phan Que Mai mit ihrem Roman gelungen ist.« »Ein ergreifender Roman über die Gräben, die ein fast vergessener Krieg aufgerissen hat.«»Ein Roman, der berührt und uns eine unbekannte Welt erschließt.«»Fesselnd und ergreifend. Ein Roman, der die Wunden heilt, die die Geschichte geschlagen hat.«»Bestseller mit Geschichte.«»Herzergreifend ...«
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Autorenportrait
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Kerstin Flechtner empfiehlt 
Der Gesang der Berge

Was für ein Roman! Seit dem "Drachenläufer" von Hosseini hat mich kein Buch mehr so berührt, dass ich es mit vielen Tränen gelesen habe und dennoch nicht aufhören konnte. Es handelt von der generationsübergreifenden Geschichte der Familie Tran in Vietnam von 1930 bis 2012. Durch die abwechselnde Erzählperspektive von Großmutter Dieu Lan und ihrer Enkelin Huong taucht der Leser in deren bewegter Vergangenheit ein, die u.a. den Zweiten Weltkrieg, die folgende Hungersnot, den Vietnamkrieg und die Landreform umfasst und viel Leid über die Familie bringt. Man sieht beim Lesen die Maniokfelder vor sich, atmet den Geruch der Phuong Blüten ein und lernt ein wundervolles Land mit Menschen kennen, deren Geschichte einen noch lange beschäftigen wird. 

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