Elternhaus
Roman
gebundenes Buch
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Beschreibung
Drei Schwestern zwischen Zukunft und Vergangenheit Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und beide müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfühlt, plötzlich kein Elternhaus mehr zu haben? Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach.
Pressestimmen
Wie erbittert die Heldinnen streiten, schildert Ute Mank eindringlich (…) und findet dabei klare, wohltuend schnörkellose Worte für dieses hochemotionale Thema.Ein höchst realitätsnaher Familienroman, der gesellschaftlich relevante Themen aufgreift und zur Diskussion einlädt. Berührend und gleichzeitig in klarer, mitreissender Sprache geschrieben.Eine fast „alltägliche Geschichte“, die die Autorin angenehm unaufgeregt, völlig kitschfrei und mit einem liebevollen Blick auf alle handelnden Personen erzählt.Ein kluges, anrührendes Buch über das Elternhaus, das doch viel mehr ist als ein Dach und vier Wände.Eine Erzählung über alte Eltern, entfremdete Geschwister und die Bedeutung des Elternhauses – genau beobachtet, manchmal schonungslos und doch stets liebevoll.Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach.Eine großartige Familiengeschichte, die uns trotz aller Problematik positiv gestimmt zurücklässt.In Ute Manks Roman treffen verschiedene Leben aufeinander. Sie erzählt von Heimat, von Klassenunterschieden und vom Fremdsein. Und davon, was es heißt, entwurzelt zu sein.Die Autorin erzählt zwar gerade und schnörkellos, aber mit Blick auf Details und Nuancen bildhaft und transportiert viel Gefühl.
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Autorenportrait
Ute Mank wurde in Marburg geboren. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, lernte einen Gesundheitsberuf, studierte Erziehungswissenschaften und promovierte später nebenberuflich. Ihr erster Roman >Wildtriebe< erschien 2021 und war für den Klaus-Michael-Kühne-Preis nominiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Hessen.
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Wie schon im Roman „Wildtriebe“ greift die Autorin auch hier ein emotionales Thema auf, das viele von uns irgendwann betrifft: Das Altwerden der Eltern. Durch die verschiedenen Sichtweisen der Schwestern Sanne, Petra und Gitti und deren Lebenssituationen fragt sich der Leser: Darf man über die Eltern hinweg entscheiden? Ist es Bevormundung oder Verantwortung? Was macht es mit einem selbst, das Elternhaus mit allen Kindheitserinnerungen aufzugeben? Eine wehmütige, nachdenkliche und berührende Lektüre in einem schnörkellosen Schreibstil.

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Irgendwann muss sich jeder damit auseinandersetzen, wie es mit den Eltern weitergeht. Können sie noch im eigenen Haus wohnen, oder ist eine Wohnung besser geeignet? Welchen Einfluss haben diese Entscheidungen auf einen selbst?

Ute Mank beschreibt dies auf einfühlsame Weise anhand von drei Schwestern, die diese Entscheidung für ihre Eltern treffen mussten. Schwestern, so unterschiedlich, dass sie die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und sich mit diesen auseinandersetzen müssen.

Eine Familiengeschichte, die berührt

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